Im Rahmen des Sportentwicklungsprozesses „Sportland Schleswig-Holstein“ wurde die Entwicklung und Unterstützung eines Landesstützpunktsystems als ein Starterprojekt definiert. Dafür wurden nun die ersten wichtigen Schritte umgesetzt.
In der Schwerpunktsportart Volleyball wurden vier Landesstützpunkte beantragt und anerkannt.
Das sind:
Kiel - Halle
Kiel - Beach
Lübeck und Flensburg als kombinierte Stützpunkte.
Die stützpunkttragenden Vereine sind der Kieler TV, der TSB Flensburg und die VSG Lübeck.
Diese vier Stützpunkte bekommen über den Schleswig-Holsteinischen Volleyball-Verband vom Landessportverband Fördermittel bereitgestellt. Diese können für Trainerpersonal, Mieten, Anschaffung von Sportgeräten sowie Fahrt- und Reisekosten für Trainerpersonal eingesetzt werden. Der Anerkennungszeitraum gilt zunächst bis Ende 2023. Danach wird die Lage erneut bewertet.
Dieses Stützpunktesystem soll dazu beitragen, den Leistungssport im Land Schleswig-Holstein zu fördern und mehr Athleten und Athletinnen für die Spitze zu gewinnen.
Eine Schlüsselrolle wird hierbei vor allem die Kommunikation mit den umliegenden Vereinen spielen. Es soll eine kooperative Zusammenarbeit zwischen den Vereinen und dem Stützpunkt sein, ohne dass ein Konkurrenzgedanke vorherrscht.
Für die Arbeit mit den Stützpunkten wird ein einheitliches Stützpunktesystem entwickelt, das an allen Stützpunkten einheitlich umgesetzt werden soll.
Weitere Informationen zum Sportland Schleswig-Holstein gibt es hier.